Drucker: Datenschutzrisiko und Einfallstor für Malware?
Die Sicherheit gegen Angriffe aus dem Web wird bei Druckern oft vernachlässigt
Obwohl viele Unternehmen strenge Sicherheitsmaßnahmen für Computer und das Netzwerk ergreifen, werden Drucksysteme oft außer Acht gelassen. Da sich die Sicherheitsbedrohung ständig weiterentwickelt, bieten ungeschützte Drucker im Unternehmen eine Schwachstelle und damit Datenschutzlücken und Angriffsfläche für Cyberkriminalität.
Immer noch werden Drucker als mögliches Sicherheitstrisiko verkannt. Vermutlich liegt es daran, dass bislang nur eine geringe Anzahl von Angriffen auf Drucker erkannt und registriert wurde. Dabei ist jedes Garät, welches eine IP-Adresse besitzt, grundsätzlich aus dem Netz angreifbar – da machen Drucker keine Ausnahme.
Wie kann man sich schützen und was sind effektive Sicherheitsmaßnahmen?
Firmware-Aktualisierungen
Wie Computer, Tablets oder Smartphones können Drucker mit einer Aktualisierung der Firmware sicherheitstechnisch auf neuestem Stand gehalten werden. Somit sind Updates für den Drucker genauso unerlässlich wie für alle anderen Geräte.
Signaturen und Verschlüsselungen
Werden Druckaufträge mit einer speziellen Signatur versehen, können getarnte Druckaufträge nicht ausgeführt und dementsprechend keine Malware auf den Drucker gelangen. Das gleiche gilt für verschlüsselte Druckaufträge: Eine Verschlüsselung stellt sicher, dass Druckdaten aus dem Netzwerk heraus nicht abgefangen und ausgelesen werden können.
Innerbetrieblicher Datenschutz für Dokumente
Im Hinblick auf die EU-Datenschutzbestimmungen sollten strikte Vorkehrungen getroffen werden, um Datenschutzverstößen vorzubeugen. Gerade wenn es sich nicht um Desktopdrucker handelt, sondern die Drucker in einem separaten Raum oder auf dem Flurgang untergebracht sind. Oft werden Druckaufträge dort vergessen und fallen nicht autorisierten Mitarbeitern in die Hand.
Individuelle Autorisation: Moderne Geräte bieten hierzu die Möglichkeit, den Ausdruck nur per Eingabe eines Authentifizierungscodes (PIN) durchzuführen. So kann verhindert werden, dass nicht autorisierten Mitarbeitern Dokumente in die Hände fallen, die nicht für sie bestimmt sind.
HP Print Security
Um Daten und Netzwerk eines Unternehmens besser zu schützen, hat speziell HP Innovationen entwickelt, um Angriffen aus dem Netz zuvorzukommen. Auch dem Risiko von Datenschutzverstößen wird somit vorgebeugt.
HP Print Security bietet Funktionen für Echtzeiterkennung, automatisierte Überwachung und eine integrierte Softwareprüfung, um Sicherheitsbedrohungen bei deren Auftreten zu stoppen.
HP Business-Drucker, von den Pro- bis zu den Enterprise-Modellen, beinhalten Sicherheitsfunktionen, die Hackerangriffe automatisch erkennen und stoppen. So können HP Enterprise-Drucker danach bei einem Neustart die Integrität der Software eigenständig prüfen.
HP Geräte bieten Lösungen und beseitigen Sicherheitslücken – nicht umsonst ist HP in diesem Bereich führend*. Dabei werden alle Schwachstellen gleichermaßen abgedeckt: Vom Erfassen (Scannen) von Dokumenten, über die Speicherung, Zugriffen aus der Cloud oder per Mobiles Drucken, Netzwerk, BIOS und Firmware bis hin zur Ausgabe am Gerät. HP bietet Schutz für Geräte, Daten und Dokumente.
* HP wurde im ersten IDC MarketScape-Bericht „Worldwide Security Solutions and Services Hardcopy 2017 Vendor Assessment“ als „Leader“ eingestuft.
Übrigens, HP Drucker mit integrierten Sicherheitsfunktionen, wie die Geräte der Pro- und Enterprise Serie – Neugeräte oder nach hohen Qualitätsstandards überholte Gebrauchtgeräte – finden Sie günstig in unserem Onlineshop auf itniederrheinshop.de
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